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1990 armer

schelter & giesecke 1990
ludlowhandsatz
auflage 21 Stück
plus 2 e.a.
im schuber

Textprobe

I
chaime soutine

ich bin aufgewacht und habe gespürt:
jetzt gelingt die studie.

ich habe die augen geöffnet. die finger
entkrampften sich. das spitze darf spitz
sein, das runde rund.

ich bin aufgesprungen und habe auf das
bereitliegende blatt ENDLICH geschrieben.
mit großen buchstaben. dann, mit noch
größeren buchstaben, ENDLICH.

früher habe ich geglaubt, die studie
erfordere die höchste konzentration.
aber die höchste konzentration ist nicht erforderlich.

früher habe ich geglaubt, die äußeren
bedingungen müssten ideal sein. aber die
äußeren bedingungen müssen nicht ideal sein.

eines tages, im café leclerc, hatte
armer angst, die niederschrift der studie
könnte unterbrochen werden.

knapp vor der fertigstellung, stell dir das vor …

schau dir die fotografie an! diesen
großen kopf, diese weiten augen …

ich habe angst, dass es zu spät ist.

entgegensetzung, sagte armer,
missverhältnis.

II
de lada

markus, habe ich gesagt.
armer,hat er gesagt.
armer?
sag einfach armer zu mir.

kennst du modigliani, amedeo
modigliani, italien. modil´lani, frz. modilja´ni,
geboren in livorno am 12. juli 1884,
gestorben in paris am 25.jänner 1920,
maler und bildhauer?

ich habe martha davongejagt. martha,
die gesagt hat, dass sie mich liebt.
verstehst du, liebt, liebt …

die bösmeinenden nachbarn, die auslachenden
lehrer, die anspuckenden kinder, die
zuschlagenden eltern …

den finger – armer legte den finger auf den tisch –
habe ich mir abgehackt.
er zeigte mir seine rechte hand: dort fehlte der finger,
den er auf den tisch gelegt hatte.

das verworrene entwirft sich sein eigenes muster.

1993 Die Studie. Roman

Edition Pangloss, Wels 1993

Satz/Layout: Lanzinger/Ströher
Lektorat: Sven Daubenmerkl
Zeichnung: Paul Zwirchmayr
ISBN: 3-901132-05-8
175 Seiten

„Die Studie“ handelt vom Auf und Ab in einem schöpferischen Prozess.

Exaltierter Stimmung sieht Armer die Studie schon vollendet und als „Brot für die Welt“. Aber Armers Arbeit an der Studie ist Arbeit an den die Studie nicht zulassenden Widerständen – inneren und äußeren.

„Die Ansprüche, die ich stelle, sind hoch.“

Weil die Bereitschaft zu Korrektur dieser Ansprüche fehlt, oder der Mut zu der Erkenntnis: Die Ansprüche, die ich stelle, sind uneinlösbar – wird der Weg zum Werk ein Gang in die Niederlage. Und die gelingt.

1993 Liebknecht. Roman

Edition Pangloss, Wels 1993

Satz/Layout: Lanzinger/Ströher
Lektorat: Sven Daubenmerkl
Zeichnung: Paul Zwirchmayr
ISBN: 3-901132-06-6
182 Seiten

Die Erzählung inszeniert die Psyche eines nicht mehr ganz jungen Mannes, der im Leben ankommen möchte. Deshalb ist er nach Jahren in Berlin in seine Heimatstadt Friedburg zurückgekehrt. Er will nicht glauben, dass ihm die Tür ins Leben verschlossen ist. Er liest eine Biografie in Dokumenten über Karl Liebknecht und Margarete Mitscherlichs „Die Unfähigkeit zu trauern“.

Der 30-Jährige engagiert sich in der Umweltbewegung, eine Straße soll verhindert werden, und befindet sich damit im Konflikt mit seinem Erbe, einem Sägewerk, das nach dem Suizidtod des Vaters in Schwierigkeiten ist. Er muss aber erkennen, dass er, obwohl Erbe, von seiner Mutter von der Übernahme von Verantwortung ausgeschlossen wird.

Liebknecht hat sich in der Kleinstadt ein Atelierhaus gemietet, einerseits um sich Abstand zu seiner Herkunftsfamilie zu verschaffen und andererseits um gute Bedingungen für seine künstlerische Arbeit zu haben. Schon zu lange waren seine künstlerischen Versuche ziemlich erfolglos.

Unerklärliche Vorkommnisse häufen sich. Ein Einbruch stellt sich als Irrtum heraus.

Ein Therapeut ist eine wertvolle Hilfe.

Das noch größere Bemühen Liebknechts gilt dem Versuch, in einer tragfähigen Beziehung zu einer Frau anzukommen. Schmerzlich muss er schon im ersten Teil der auf 180-Seiten-Erzählung erkennen, dass er zwischen Sehnsucht nach Nähe und Angst vor ihr hin und her schwankt. Liebknecht zieht Frauen als mögliche Partnerinnen an und er lässt sich auch auf sie ein, gleichzeitig stößt er sie auch immer wieder zurück. Die letzte Begegnung mit Klaudia, der Freundin eines Freunds, endet damit, dass sich die junge Frau Schnitzlers „Der Reigen“ kauft.

Die Spannung, die die Erzählung aufbaut, spitzt sich schließlich zu, als ihm eine renommierte Galerie in Nürnberg die Ausstellung seiner Zeichnungen anbietet. Und noch mehr, als er seine langjährige Freundin Natalie wiedertrifft und er von Gefühlen überrascht wird, die er bis dahin nicht wahrnehmen konnte.

Der Riss eines Zu-wenig, das seine Existenz bestimmt, wird übermächtig in einem furiosen Finale.

Die Erzählung konzentriert sich auf den inneren Konflikt und verzichtet auf Beschreibungen. Die Dialoge sind schnörkellos. Die Geschichte schreitet trotz Reigen-Form zügig voran. Alle Energie drängt auf das Zerspringen des Kokons, das Neue, das unter der Oberfläche verborgen, in die Welt drängt.

Keine geringe Leistung, und ein Schauspiel, die verwundete Seele eines Menschen so offenzulegen.

1993 Puchheim

Edition Pangloss, Wels 1993

Satz/Layout: Lanzinger/Ströher
Lektorat: Sven Daubenmerkl
Zeichnung: Paul Zwirchmayr
ISBN: 3-901132-07-4
90 Seiten

„Puchheim ist anders“, warnt der Direktor schon zu Beginn die junge Pflegerin. Und bald lernt sie die Menschen Puchheims kennen, die diese Worte wahr werden lassen: den Pater, die Fabrikantentochter, den Bischof, die Oberschwester. Und vor allem: die Gräfin.

An der Gräfin entzündet sich ihr Widerstand. Zunächst versucht sie es mit untauglichen Methoden: Sie nimmt sich vor, Puchheim zu verlassen; sie schreibt ihrem Bruder. Doch nach und nach kommen die Erinnerungen an die Mutter.

In Puchheim wird sie sich ihrer Sehnsucht nach der Liebe ihrer Mutter bewusst. Und als die Gräfin stirbt, begreift sie: „Die Gräfin war die Mutter. Die Tochter. Der Widerstand.“

1996 Das Moped. Erzählung

handpresse giesecke 1996
ludlowhandsatz
auflage 21 Stück
plus 5 unnumerierte E.A.
im schuber

Textbeginn:

Der Unfall, meine früheste Erinnerung an das Moped meines Vaters, passierte ungefähr in meinem achten Lebensjahr. Zum letzten Mal stieß ich auf das Moped vor einigen Monate. Nachdem ich über Jahre wieder im Dorf meiner Eltern – und damit in ihrem Umkreis – gelebt hatte, war ich dabei, meinen Haushalt aufzulösen. Ich hatte erkennen müssen, dass ich hier nicht leben konnte. In einem Winkel der Garage lehnte das Moped, verbeult, verstaubt, verwahrlost insgesamt, nicht mehr fahrtüchtig. Ich hatte es, seit ich wieder im Dorf war, nicht beachtet. Ich weiß auch nicht, wie es in meine Garage gekommen war. Mein Vater, der zunehmend eine Vorliebe für Gerümpel aller Art hatte, schleppte immer wieder alte Räder, Pumpen, Eisenstangen, Teppiche nach Hause. Man kann ja nie wissen, ob man das eine oder andere nicht doch eines Tages braucht. Ich erkläre es mir so: Einmal sind ihm die Dinge zu viel geworden, und er hat das Moped, von dem er sich noch nicht trennen wollte, zu mir in die Garage gestellt. Jetzt stand das sperrige Ding im Weg. Die Garage musste frei gemacht werden. Meine Mutter entschied, dass es zur Müll-Sammelstelle gebracht wird. Mir war diese Lösung recht.

Im November fiel mir das Moped, das ich ohne ein Gefühl, sachlich, gedankenlos, ganz dem Lauf der Dinge unterworfen, hatte wegbringen lassen, wieder ein. Das Moped, das nicht bloß irgendein Ding war, so und so viel Eisen, Blech, Gummi, Kunststoff. Das auch nicht wie ein anderes Moped war. Es war jenes Fahrzeug, mit dem ich als Siebzehnjähriger meine erste Reise unternommen hatte. Ich erinnerte mich an das Zelt, an den Koffer, an die Rückenlehne, die modische Sitzbank, mit der ich den herzförmigen Originalsitz ersetzt hatte. Moped meines Vaters, dachte ich. Wann habe ich ihn gefragt? Einmal muss ich ihn gefragt haben. Aber es war wohl selbstverständlich. Wenn ich eine Reise machen wollte und dazu das Moped brauchte, dann war da nichts weiter zu sagen. Ich erinnerte mich nicht, dass meine Eltern Angst gehabt hätten, es könnte mir etwas zustoßen. Oder Freude oder Erleichterung, nachdem ich heil wieder zurückgekommen war. Ich erinnerte mich an keine einzige Empfindung. Mein Vater hatte der Reise zugestimmt. Ohne Empfindung. Wie ich auch das Moped hatte wegschaffen lassen. Ohne Empfindung.

Wohlgemerkt, lässt Charles Dickens 1854 in Hard Times seinen Lehrer Thomas Gradgrind sprechen, was ich haben will, sind Tatsachen! Tatsachen allein sind die Dinge, die man im Leben braucht.

2006 Erinnern für die Zukunft

Schwanenstadt 1933 – 1945
Materialien zur Ausstellung über Ständestaat und Nationalsozialismus

Eigenverlag 2006
Broschur

Inhalt:

Teil I (Parterre)

  • # Erinnern für die Zukunft
  • # Franz Wagner …
  • # … Gewissen

Teil II (1. Stock)

  • # Zwangsarbeiter – ausgebeutet
  • # Juden – enteignet
  • # Andersdenkende – eingesperrt
  • # Andersdenkende: Christliche-Soziale
  • # Andersdenkende: Sozialisten
  • # Andersdenkende: Kirche

Teil III (2. Stock)

  • # Der Ständestaat – Österreich ohne Parlament
  • # Männer – dem Krieg geopfert
  • # Frauen und Kinder – allein gelassen
  • # Flüchtlinge – mussten die Zeche bezahlen

2018 Ich schreibe, also bin ich

Tagebuch 1. Halbjahr 1969
Verlag Nina Roiter, Linz 2018

Layout/Satz: Ulrich Danzmeier, BSc.
Mitarbeit: Sibylle Gandler
ISBN: 978-9504496-9-3
315 Seiten

Für den Vater des Tagebuchschreibers Hans steht fest: Sein einziger Sohn wird den Bauernhof übernehmen. Der Junge aber träumt davon, Schriftsteller zu werden.

Am 1. Jänner 1969 beginnt für den 14-jährigen Hans das zweite Jahr Tagebuchschreiben. Er schreibt jeden Tag einen Blockzettel voll. Der Platz ist begrenzt, Abkürzungen sind notwendig, schnell entstehen feste Bestandteile wie ein Wetterbericht am Ende eines jeden Tages. Ab März wird jeder Tag auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet.

Schreiben ist für den Bauernjungen die einzige Möglichkeit sich auszudrücken. Am 6. Februar beginnt Hans „ein Buch“ zu schreiben: Der Träumer. Als Hans nach drei Monaten sein Werk fertiggestellt hat, umfasst es 840 Seiten. Er hat einen Ausbruchsversuch aus der Welt des Vaters beschrieben und in der Begegnung mit einem alten Mann, der außerhalb der Gemeinschaft lebt, eine Gegenwelt zum Dorf entworfen.

Im Tagebuch spielt das Essen eine große Rolle, Sexualität drängt mit dem Kürzel „G“ hervor, bis schließlich die Entscheidung über das weitere Leben und die Berufslaufbahn fallen muss. Unterstützung findet er bei seinem Deutschlehrer.

Zum Buch:
„in dieser form gibt es das in der österreichischen literaturszene nicht. die meisten autoren, die über ihre kindheit schreiben, tun dies so, als hätten sie schon im alter von 5 jahren die gesamte weltliteratur gelesen. dein tagebuch ist authentisch.
vor allem kommt politik vor wie sie kinder, jugendliche, damals wie heute wahrnehmen und sie in ihre geschichten in einem fort miteinbeziehen.
neben frühstücken, oma besuchen, schule und geheimnissen hat sie platz.
das buch gefällt.“ (Ingrid Puganigg)

2019 Wunder sind möglich

10 x 7 Gedichte
Verlag Nina Roiter, Linz 2019

Layout/Satz: Ulrich Danzmeier, BSc.
Mitarbeit: Sibylle Gandler
ISBN: 978-3-903250-31-4
204 Seiten

Diese Gedichte dokumentieren ein Aufbrechen. Nach einem langen Stummsein war plötzlich wieder möglich zu schreiben.

ich bin aufgesprungen und habe auf das
bereitliegende blatt ENDLICH geschrieben.
mit großen buchstaben. dann, mit noch
größeren buchstaben, ENDLICH
„armer“, 1990

Gesprochene und erinnerte Wörter, Wörter aus Büchern und Lexika, Wörter aus Zeitungen, Wörter vom Tag und von der Nacht, aus Briefen Nietzsches …

Insistierende Wiederholung war notwendig, um das Geschriebene festhalten zu können.
Löschen war notwendig, durcheinander werfen, Manipulation, Erweiterung …

Texte, um den Verstand zu demütigen.
Gedichte, um NICHT zu verstehen.
Gedichte, um wieder an Wunder zu glauben.

Es ist wunderbar, dass es dich gibt

Hörprobe:

Sprecherin: Kerstin Gandler

Video:

Lesungsaufnahme „Lyrik im März“

Text „sich weigern“:

sich weigern
das Notwendige nicht tun
den Stillstand missachten
die Morgendämmerung
das Werkstück nicht beenden
es geht nicht mehr

sich weigern
das Licht blendet die Augen
die Wachheit ertragen
die Perspektive verschiebt sich
müde sein
es ist ein neuer Tag

sich weigern
bei geschlossenem Fenster
der Morgenkälte trotzen
die Augen brennen
die Sonne geht nicht auf
wider besseren Wissens

sich weigern
dich vor den Kopf stoßen
ein ausdrucksloser Blick
die Landschaft provozieren
sitzen und warten
Gelsenstiche zählen

sich weigern
den Ort nicht verlassen
sich im Glas spiegeln
mit niemandem reden
auf den Bildschirm starren
Uhren hören

sich weigern
das Bild von der Wand nehmen
die Geräusche verstärken
beim Schlüsselloch hinaus schauen
jeder Empfindung folgen
die Bücher vor die Tür stellen

sich weigern
die Zählbarkeit der Wolken bemerken
noch ein Blatt vollschreiben
mit geschlossenen Augen
einen Rettungsplan entwerfen
einen Mundschutz anlegen

sich weigern
von einem Auto überrollt werden
den Weg über den Tabor suchen
überrascht sein
die Hände greifen ins Leere
zu atmen beginnen

Über mich

„Ich schreibe, also bin ich“
Verlag Nina Roiter, Linz 2021

Layout/Satz: Ulrich Danzmeier, BSc.
Mitarbeit: Sibylle Gandler
ISBN: 978-3-903250-49-9
293 Seiten

Der Autor nimmt den Leser zu zwei Reisen mit: in ein Kloster im Salzkammergut und nach Ghana in Westafrika.
Eine Übung im Wahrnehmen und Überwinden von Blockaden und Ängsten.
Ein Versuch Gegensätzliches zusammen zu bringen.

„Ghana“ wurde unterwegs verfasst und auf „umdiewelt.de“
veröffentlicht. Der Reiseblog ist gelöscht, die Texte und Bilder im
Buch lassen die Erfahrungen lebendig werden.

Video:

Von Bolgatanga an die Grenze
Episode zum Nachhören/schauen
Lesung am 20. Oktober 2021, 19:30
Uhr, Brunnenpassage am Yppenplatz,
1160 Wien
In der Reihe: Politik & Poesie: In die
Luft geschrieben

Stimmen zum Buch:

Reinhard Fetz: „Dein Logbuch hat mir gut gefallen: knappe Sprache, Beobachtungen und Wahrnehmungen eines Reisenden ohne Wertungen und ohne moralischen Zeigefinger.“

S.K., stammt aus Ghana, arbeitet in Österreich: „Genauso ist es!“

Josef Maderegger: „Ich habe sofort zu lesen begonnen und Feuer gefangen.“

Erich Wimmer: „Als wunderbaren und spezifisch afrikanischen Moment empfinde ich die religiöse Intensität der Menschen.“

2021 Ghana, Logbuch einer Reise

Verlag Nina Roiter, Linz 2021

Layout/Satz: Ulrich Danzmeier, BSc.
Mitarbeit: Sibylle Gandler
ISBN: 978-3-903250-49-9
293 Seiten

Der Autor nimmt den Leser zu zwei Reisen mit: in ein Kloster im Salzkammergut und nach Ghana in Westafrika.
Eine Übung im Wahrnehmen und Überwinden von Blockaden und Ängsten.
Ein Versuch Gegensätzliches zusammen zu bringen.

„Ghana“ wurde unterwegs verfasst und auf „umdiewelt.de“
veröffentlicht. Der Reiseblog ist gelöscht, die Texte und Bilder im
Buch lassen die Erfahrungen lebendig werden.

Stimmen zum Buch:

Reinhard Fetz: „Dein Logbuch hat mir gut gefallen: knappe Sprache, Beobachtungen und Wahrnehmungen eines Reisenden ohne Wertungen und ohne moralischen Zeigefinger.“

S.K., stammt aus Ghana, arbeitet in Österreich: „Genauso ist es!“

Josef Maderegger: „Ich habe sofort zu lesen begonnen und Feuer gefangen.“

Erich Wimmer: „Als wunderbaren und spezifisch afrikanischen Moment empfinde ich die religiöse Intensität der Menschen.“

Video:

Episode zum Nachhören/schauen
Lesung am 21. Oktober 2021, 19:30 Uhr, Stifterhaus Linz
während der Lange Nacht der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung OÖ